Die Roadshow „3D-Druck im Handwerk – Chancen und Herausforderungen“ ging im Dezember in Stuttgart in die letzte Runde. Vorher war sie bereits in Düsseldorf, Braunschweig, Saarbrücken, Rostock, Dortmund, Cottbus und Lüneburg zu Gast. Mehr als 400 Handwerksbetriebe nahmen die Chance wahr, sich unterschiedliche 3D-Druckverfahren erklären zu lassen und die vielfältigen Anwendungsbereiche kennenzulernen. Bei jeder Veranstaltung wurde live 3D-gedruckt. In den Vorträgen wurden Tipps für die Verfahrensauswahl gegeben und sowohl Vor- als auch Nachteile der Techniken erläutert. Nach dem Besuch wussten die Unternehmen, welche Schritte erforderlich sind, um von einer Idee zum gedruckten Bauteil zu gelangen.
„Wir waren absolute Neulinge und haben einen guten Einblick in die verschiedenen Techniken, Materialien und möglichen Ergebnisse erhalten. Wir hatten eine konkrete Idee im Kopf und sind der Umsetzung nun einen Schritt näher. Für die Vermittlung von Basiswissen war es eine wirklich gute Veranstaltung.“ schrieb ein KMU aus Baden-Württemberg nach der Veranstaltung.
Großen Dank gilt dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, der tibb e.V. („junge technologien in der beruflichen bildung“), der 3Faktur GmbH aus Jena und den Handwerkskammern vor Ort als Kooperationspartner bei der Vorbereitung und Durchführung der Roadshow.
Im Jahr 2019 ist eine thüringenweite Roadshow zum Thema 3D-Druck geplant. Neben der Modellfabrik 3D-Druck, welche wieder die Federführung übernimmt, werden auch die Handwerkskammern in Süd– und Ostthüringen, die HWK Erfurt, sowie das Thüringer Kompetenzzentrum Wirtschaft 4.0 in Erfurt für eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe sorgen.
Quelle: © Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau
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- Constance Möhwald stellt die Modellfabriken vor: © Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau