Über die persönlichen Grenzen bei der Lösung Ihrer Aufgaben hinweg gehen…“ So das Ziel des Design Thinking Workshops in der Modellfabrik 3D-Druck, Individualisierte Produktion und Digitale Arbeitswelten an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Möglichst viele praktische Erfahrungen sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln und so ging es bereits in den frühen Morgenstunden ans „hands on“. Die zuvor als illusorisch angesehene Aufgabe ein Notizbuch für die Arbeitspartnerin zu entwerfen, war nach 60 Minuten erledigt und eine Reihe interessanter Prototypen waren im Workshop-Raum zu finden.
Nach der ersten Erfahrung und einem Überblick der Phasen des „Design Thinking“ zog die Gruppe in Richtung „Qualitativer Interviews“. Ein Weg der Methode um ein Verständnis für die späteren Nutzerinnen und Nutzer der Innovationen zu entwickeln und verschiedene Perspektiven für die spätere Lösungsfindung einnehmen zu können. Und so konnte am Ende auch eine Idee entstehen, wie denn ein Arbeitsplatz aussehen kann, der sowohl Zusammenarbeit, als auch Ruhe fördert.
Neben der Erkenntnis, dass Design Thinking Zeit braucht waren die Teilnehmerinnen sehr erfreut nun endlich zu wissen „worum es eigentlich geht“. In der Welt neuer Arbeitsmethoden gilt es sich jedoch auch weiter zu orientieren und so versuchen wir dem Wunsch unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer nachzugehen, auch andere Arbeitsmethoden auf den Prüfstand zu stellen.
Wir von der Modellfabrik 3D-Druck bedanken und für das Interesse und freuen und auf die nächste Veranstaltung zum Thema Arbeit 4.0!