Um mehr über die Digitalisierungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen in Thüringen zu erfahren, besichtigten Thomas Kemmerich, Landesvorsitzender der FDP Thüringen sowie Mitglieder des Landesfachausschusses Digitalisierung der FDP Thüringen die beiden Ilmenauer Modellfabriken des Mittelstand-Digital Zentrums.
Dr. Mauricio Matthesius, Geschäftsführer des Mittelstand-Digital Zentrums Ilmenau, erläuterte an der Technischen Universität die bundesweite Förderinitiative „Mittelstand-Digital“, die die kostenfreien Angebote für Unternehmen ermöglicht. „Dank der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz können Unternehmen im Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau und insbesondere in den vier Modellfabriken in Ilmenau, Schmalkalden und Jena anbieterneutral über die Chancen, aber auch über die Herausforderungen von Digitalisierungsmaßnahmen erfahren. Wir bieten viele unterschiedliche Veranstaltungsformate an, zeigen in Demonstrationsumgebungen Musterlösungen oder machen direkt Digitalisierungsprojekte mit den Unternehmen.“, so Matthesius. „Wir bieten Digitalisierung zum Anfassen.“ Sowohl FDP-Landesvorsitzender Thomas Kemmerich als auch die Delegation des Landesfachausschusses zeigten sich beeindruckt an den für kleine und mittlere Unternehmen kostenfreien Angeboten des Zentrums.
Dr. Mauricio Matthesius stellt das Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau vor |
v.l.n.r. Thomas Kemmerich,
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Mathias Eiber, Mitarbeiter der Modellfabrik Vernetzung an der TU Ilmenau, zeigte den Gästen am praktischen Beispiel, wie solche Digitalisierungslösungen aussehen können. Er erklärte, wie der 3D-Druck von Metall funktioniert und wie die Blockchain-Technologie unternehmensübergreifende Zusammenarbeiten ermöglicht. Er zeigte mit einer HoloLens live, wie Augmented Reality (AR) eine effektivere Arbeit an Bestandsmaschinen ermöglicht. Im Anschluss wurde dem Digitalisierungsausschuss in der Modellfabrik Smarte Sensorsysteme am IMMS Institut für Mikroelektronik – und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH (IMMS GmbH) von Dr. Frank Spiller anhand verschiedener Demonstrationen gezeigt, dass auch oft kleine und kostengünstige Lösungen eine große Effizienzsteigerung für Unternehmen darstellen können. Er zeigte beispielsweise, wie sich mit Sensorik Druckluftleckagen schnell und einfach aufspüren lassen, und somit eine rasche Fehlerbehebung ermöglicht wird – was direkt zu Kosteneinsparungen führt.
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Unternehmen, die sich die Musterlösungen in den Modellfabriken anschauen möchten oder Interesse an einem gemeinsamen Digitalisierungsprojekt haben, können sich gern bei Frau Ludwig unter info@kompetenzzentrum-ilmenau.digital melden oder einfach anrufen: 03677/69-5076
