Steffen Berghof von der BERGHOF Group GmbH ging der Frage auf den Grund, wie Kollaborationen aussehen könnten, wenn „Bilanzierung“ auf Basis marktwirtschaftlicher Ziele in Echtzeit funktionieren würde. Die spezielle „Kleinteiligkeit“ Thüringens könnte diesen neuen Kollaborationsmöglichkeiten allerdings im Wege stehen. Um diese Hürde zu umgehen, muss geklärt werden, welche Anforderungen an die Digitalisierungskomponenten gestellt werden, wenn es um die freiwillige gleichberechtigte Zusammenarbeit der Partnerunternehmen geht.
Seinen Ursprung fand das Thema 2015 in der Befragung Thüringer Unternehmen zu Schwerpunkten der zukünftigen Digitalisierungsstrategien durch die LEG Thüringen. In verschiedenen Strategiesitzungen mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau wurde der gemeinsame „Thüringer Weg“ abgeleitet. Dieser sollte einen Modellversuch darstellen, wie eine Region unter Zuhilfenahme neuer Digitalisierungsstrategien besser als andere für die Zukunft gewappnet ist.
Der Grundpfeiler für zukünftige neue Kollaborationen wurde mit dem Forschungsprojekt AgiPro (Agile deckungsbeitragsorientierte Produktion) gelegt. P2P-Netzwerke sind nun Teil davon. Anhand des Themas erklärte Steffen Berghof den Zuhörern u. a. welche Rolle digitale Schatten und Zwillinge spielen und was man unter virtuellen oder „reloaded“ Kombinat versteht. Beide sind als Werkzeuge in dieser neuen Form der Zusammenarbeit zu verstehen.
Steffen Berghof ist der Meinung, dass Akteure eine Schlüsselrolle spielen, in der Entscheidung für den besten Weg der zukünftigen Zusammenarbeit in Thüringen.
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