Der Hochschulrat besichtigte die Fertigungshalle des Fachgebiets Fertigungstechnik im Newtonbau, sowie die Modellfabrik Vernetzung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau, um sich die neuesten Technologien zeigen zu lassen. Neben der Entwicklung von eigenen Projekten unterstützen die Mitarbeiter der Fertigungstechnik das Kompetenzzentrum bei der Umsetzung von Projekten und Demonstratoren zum Vorantreiben der Digitalisierung in mittelständischen Unternehmen, so Dr. Klaus Schricker, wissenschaftlicher Mitarbeiter des FG Fertigungstechnik.
Zu Beginn der Besichtigung stellte Mathias Eiber, Mitarbeiter der Modellfabrik Vernetzung, den WeldingCube vor. Der Demonstrator der Modellfabrik zeigt eine Anwendung der Blockchain-Technologie im Bereich der additiven Fertigung mittels Lichtbogendraht-Auftragsschweißen (WAAM). Mit großem Interesse stellten die Besucher Fragen rund um das Thema der Blockchain-Technologie.
Anschließend stellte Dr. Schricker verschiedene Bereiche der Fertigungstechnik vor. Mittels unterschiedlicher Exponate erklärte er die anspruchsvollen Bereiche der Lasermaterialbearbeitung, Lichtbogentechnik, Zerspanung, Additiven Fertigung und des Schweißens. Während des Rundgangs hatte der Hochschulrat die Möglichkeiten Fragen zu stellen und mit den Mitarbeitern zu diskutieren.
Abschließend veranschaulichte Maxim Reimche, wissenschaftlicher Mitarbeiter des FG Fertigungstechnik, mittels eines Schraubendrehers die kooperative Wertschöpfungskette eines weiteren Demonstrators der Modellfabrik Vernetzung.