Immer höhere Qualitätsanforderungen in der Zerspanung machen es nötig, für das Ergebnis relevante Einflussgrößen zu überwachen.
Problemstellung
Hier spielt insbesondere auch der Zustand des eingesetzten Werkzeuges eine wichtige Rolle. Anhand von Schwingungsmessungen am Werkzeug und am Werkstück während des Bearbeitungsprozesses können auftretende Vibrationen gemessen und zeitnah ausgewertet werden, um notwendige Steuer- und Regelprozesse zur Gewährleistung eines stabilen Bearbeitungsprozesses, möglichst in Echtzeit, einzuleiten.
Zielsetzung
Der Demonstrator zeigt wie mittels nachrüstbarer Sensorik Vibrationen an/in einer Werkzeugmaschine und die Umweltbedingungen im Maschinenraum und in der Produktionshalle überwacht werden.
Projektbeschreibung
Die eingesetzte Sensorik entspricht den hohen Anforderungen in Bezug auf Robustheit gegenüber Einflüssen durch Kühlschmierstoffe sowie energieeffizienter Arbeitsweise. Weitere Prozessparameter, wie die Temperatur der Spindel, die Drehgeschwindigkeit und die Vorschubkräfte werden direkt aus der Maschinensteuerung ausgelesen, um evtl. relevante Zusammenhänge feststellen zu können.
Mehrwert für KMU
- Nachrüstbare, kostengünstige, robuste Sensorik
- Qualitäts- und Effizienzsteigerung des Zerspanprozesses
- Realisierung vorausschauender Maschinenwartung und Werkzeugwechsel
Erfahren Sie mehr in unserem Steckbrief.
Industrie 4.0
- Prozessüberwachung durch vernetzte Sensorik
- Vorausschauende Wartung
Beteiligte
Kontakt
Heinz-Wolfgang Lahmann
Telefon: 03983/690022
E-Mail: lahmann@kompetenzzentrum-ilmenau.de