Die Rapid.Tech + FabCon 3.D ist eine der wichtigsten Messen im Bereich Additive Fertigung. Etwa 4.500 Besucher konnten sich in der Messe Erfurt über Stand und Fortschritt des Rapid Prototyping, über die Umsetzung von Endprodukten mit Hilfe des Additive Manufacturing und über den Einstieg der Technologie in die Serienproduktion – zum Beispiel durch sogenannte „Druckerfarmen“ – informieren. 180 Aussteller präsentierten die unterschiedlichsten Anwendungen, Materialien und Verfahren. So zeigte zum Beispiel die Glassomer GmbH den 3D-Druck von Glas, während die TU Ilmenau am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ mit dem Welding Cube der Modellfabrik Vernetzung den 3D-Druck von Metallen durch Wire Arc Additive Manufacturing, also durch schichtweisen Aufbau durch Schweißen, vorstellte. Dass die Daten auch über die Blockchain geliefert werden können, erstaunte viele Besucher.
Die Modellfabriken 3D-Druck und Produktionssteuerung gaben mit ihrem Workshop „Von der Idee zum Produkt: Das 3D-CAD-Modell als Basis der Digitalisierung in der Produktion“ einen Einblick in die Grundlagen des 3D-Drucks. Nähere Informationen dazu finden Sie in unserem Newsbeitrag. Parallel zur Rapid.Tech + FabCon 3.D fand – wie bereits in den letzten Jahren – wieder ein Fachkongress statt, in dem sich Experten der Branche miteinander austauschen konnten. Zusätzlich bot die RapidTech den Besuchern noch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, bestehend u.a. aus dem Forum Education, dem Start-Up-Award und der VDI-Session, bei der es um Richtlinien und Konzepte ging.
Die nächste Rapid.Tech + FabCon 3.D findet vom 16.-18. Juni 2020 in Erfurt statt. Hier ein paar Impressionen von der diesjährigen Messe. Weitere Bilder finden Sie auf den Seiten der Rapid.Tech.