Staatssekretär Carsten Feller zu Besuch beim Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau

Der Thüringer Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Carsten Feller, war am 19. Mai zu Besuch an der TU Ilmenau. In einer spannenden Vortragsreihe zu unseren innovativen Projekten und durch intensive Gespräche mit Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Jean-Pierre Bergmann, Leiter des Fachgebiets Fertigungstechnik, informierte er sich über moderne Wirtschaftspraktiken und wie genau das Mittelstand Digital-Zentrum Ilmenau zur Konkurrenzfähigkeit unserer KMU beiträgt.

Den Startschuss lieferte eine Präsentation von Prof. Bergmann mit den wichtigsten Eckdaten und einer Aufschlüsselung der erfolgreichen und aktuell laufenden Projekte. Neben den wirtschaftlichen Kennzahlen, ging es natürlich auch um die Schnittstelle zur Forschung. KMU können zum einen über ein breites Spektrum von Beratungsangeboten profitieren, aber auch die Zusammenarbeit und Grundlagenforschung mit der Universität können von immensem Wert sein. Prof. Bergmann verdeutlichte außerdem, dass das Mittelstand Digital-Zentrum nicht nur viele Vorteile für KMU mit sich bringt, sondern auch eine Reihe von positiven Auswirkungen auf die TU Ilmenau hat. Viele Unternehmen bleiben auch über die erste Zusammenarbeit hinaus in Kontakt mit der Universität und bringen so neue spannende Kooperationen und wirtschaftsnahe Forschungsprojekte an die Hochschule – eine klare Win-Win-Situation.

Quelle: © Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau

Danach konnte sich Staatssekretär Feller in der Werkstatt des Newtonbaus auch praktisch von den innovativen Lösungsansätzen überzeugen lassen. In einer Serie von Kurzvorträgen und Demonstrationen wurden ein Teil des breiten Leistungsspektrums der Ilmenauer Fertigungstechnik und des damit eng verbundenen Mittelstand-Digital Zentrums präsentiert. Auf dem Programm standen besonders schnell und groß bauende additive Schweißverfahren, Lösungen zur KI-unterstützten Fertigung, Beratungsangebote für KMU und innovative Verbindungslösungen für Werkstoffe mit abweichenden Schmelztemperaturen in Form von Rührreibschweißen.

Zum Abschluss nutzten die Beteiligten die Gelegenheit, bei ein paar belegten Brötchen noch einmal tiefer ins Gespräch zu kommen und sich über das Gesehene und eigene Erfahrungen auszutauschen.