Vorstellung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau
Zu Beginn der Besichtigung der Modellfabriken stellte Angelika Stern das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau vor. Besonders betont wurde, wie wichtig die Zusammenarbeit der fünf Modellfabriken ist. „Die Veränderungen in der Arbeitswelt, welche durch Industrie 4.0 hervorgerufen werden, spielen auch in Thüringen für KMU eine wichtige Rolle“, erläuterte der Geschäftsführer, Herr Matthesius, den Gästen.
Diskussions- und Fragerunde
Zwischen den Mitarbeitern des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau und den Vertretern des TMASGFF herrschte durchweg eine rege Diskussions- und Fragerunde. Neben vielen Fragen rund um die Projekte und Aufgaben des Kompetenzzentrums berichtete Herr Philippus von seinen Erfahrungen zum Thema Industrie 4.0. „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, begreiflich zu machen, dass die Arbeiter mitgenommen werden müssen“, erklärte Philippus und stimmte so mit den Auffassungen von Herrn Matthesius und Frau Stern überein.
Präsentation des Demonstrators
Anschließend veranschaulichte Frau Stern die kooperative Wertschöpfungskette mittels des Demonstrators der Modellfabrik Vernetzung. Aufgrund der Vernetzung zwischen den Unternehmen soll es möglich sein, dass Kleinstunternehmen zukünftig auch Großaufträge annehmen und fristgerecht bearbeiten können.
Besichtigung der Modellfabrik Migration
Abschließend stellte Jörg Weber die Modellfabrik Mirgration im IMMS vor. „Das Ziel der Modellfabrik Migration ist, dass die digitale Welt mit der realen Welt verbunden wird“, erzählte Weber. Des Weiteren erläuterte er vereinzelte bislang durchgeführte Projekte. Besonders die nachrüstbaren Sensorsysteme und Funksensorik begeisterten Udo Philippus.