Die Werkstattgespräche und Live-Demos zum Thema 3D-Druck werden in Kooperation mit der IHK Ostthüringen zu Gera organisiert. Unternehmen bekommen hierbei die Möglichkeit, sich in Einzelgesprächen rund um die Anwendung und Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks zu informieren und dabei ihre Anforderungen in den zu Mittelpunkt stellen.
Neben Fragen zu den einzelnen Verfahren, Materialien und Kosten können auch Verfahren zur Nachbearbeitungen gedruckter Teile, die Aufbereitung der 3D-Daten oder Scantechnologien Thema sein. Im Anschluss an das persönliche Gespräch besteht die Möglichkeit für einen Rundgang durch die Labore der Modellfabrik. Hier werden verschiedene Demonstratoren gezeigt, neben den einzelnen Verfahren auch Lösungen für die Prozessüberwachung und das Datenmanagements im 3D-Druck.
Bei den Gesprächen dieses Termins wurde unter anderem über die Anforderungen diskutiert, die es zu erfassen gilt, wenn das Unternehmen einen eigenen 3D-Drucker beschaffen möchte. Insbesondere im Bereich von Drucktechnik im Schmelzschichtverfahren ist die Bandbreite der am Markt verfügbaren Systeme sehr groß und die Auswahl eines geeigneten Systems entsprechend aufwändig. Auch Möglichkeiten der Laserbeschriftung gedruckter Bauteile wurden besprochen.
Darüber hinaus stand diesmal das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Viele Anbieter von 3D-Druck-Materialien aus Kunststoff adressieren inzwischen diesen Bereich und bieten zum Beispiel biobasierte und/oder biologisch abbaubare Filamente an.
Schließlich waren für ein Unternehmen die Herausforderungen beim Scannen von Bauteilen von großem Interesse: welche Qualitäten sind erreichbar, mit welchem Aufwand ist für die Bearbeitung der Scandaten zu rechnen und welche Kosten sind damit verbunden.
Am 25. November 2020 veranstalten die Modellfabrik 3D-Druck und die IHK Ostthüringen zu Gera das nächste Werkstattgespräch mit Live-Demos. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gern online an: