Wie der 3D-Druck die Wertschöpfung im Mittelstand revolutioniert

Quelle: © Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau

Constance Möhwald bei Ihrem Vortrag zum Thema „3D-Druck und Nachhaltigkeit“ (© Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau)

Nachhaltiges Wirtschaften und der verantwortungsvolle Umgang mit knappen Ressourcen sind Themen, die Unternehmen immer stärker berücksichtigen müssen. Doch kann der Mittelstand auch bewusst von einer zirkulären Wertschöpfung profitieren, einer Kreislaufführung, die statt des herkömmlichen linearen „take – make – waste“ alle Stufen des Lebenszyklus eines Produktes berücksichtigt?

Diese und weitere Fragen zur Circular Economy standen im Mittelpunkt der Konferenz „Zirkuläre Wertschöpfung digital gestalten – die neue Chance für den Mittelstand?“, die am 18. Juni unter Federführung von CSR.digital, einem NRW-weiten Zentrum für Wirtschaft und digitale Verantwortung stattfand. Ziel der online durchgeführten Veranstaltung mit ca. 25 Teilnehmenden war es, gemeinsam mit Experten und Anwendern Perspektiven zu erarbeiten und zu diskutieren, wie Unternehmen des Mittelstandes und des Handwerks die Circular Economy nutzen können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt zu sichern und auszubauen. Unsere Modellfabrik 3D-Druck gestaltete dabei einen Workshop zum Thema „Wie der 3D-Druck die Wertschöpfung im Mittelstand revolutioniert“. Constance Möhwald zeigte anhand verschiedener Beispiele, welche Vorteile der 3D-Druck im Sinne von Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit bietet aber auch, welche Herausforderungen es dabei gibt und wo sich Ansatzpunkte für neue Ideen und Geschäftsmodelle ergeben.

Neben unserem Kompetenzzentrum war auch das Zentrum eStandards beteiligt, mit dem die Modellfabrik 3D-Druck bereits in einer Session zum Barcamp „Nachhaltige Digitalisierung“ am 6. Mai 2021 zusammengearbeitet hat. Eine Nachbetrachtung des Barcamps lesen Sie auf den Webseiten der Kollegen.